Alltagsorganisation

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Minimalismus und Aufräumen: Warum Deutschland und Österreich dem Trend folgen

Minimalismus und Aufräumen: Warum Deutschland und Österreich dem Trend folgen

 

Minimalismus und Aufräumen sind zu beliebten Themen geworden, vor allem durch die Netflix-Serie „Aufräumen mit Marie Kondo“. und insbesondere seit der Corona-Pandemie sind diese Themen in aller Munde. Aber warum sind die Deutschen und Österreicher so begeistert vom Ausmisten und was sind die aktuellen Trends?

Minimalismus und der Einfluss von Marie Kondo

Marie Kondo, die japanische Aufräumexpertin, hat mit ihrer Methode, nur Dinge zu behalten, die „Freude bereiten“, weltweit viele Anhänger gewonnen. Ihre Netflix-Serie hat das Interesse am Minimalismus gesteigert und die Menschen dazu inspiriert, ihre Wohnungen radikal zu entrümpeln.

Warum die Deutschen aufräumen

Eine Umfrage von Statista und YouGov zeigt, dass fast jeder Deutsche irgendwann einmal ausmistet. Gründe dafür sind vielfältig:

  • Ordnungsliebe: 43% der Befragten geben an, dass ihnen Ordnung wichtig ist.
  • Platzmangel: 41% fehlt der Platz, um alles aufzubewahren.
  • Befreiendes Gefühl: 37% fühlen sich nach dem Ausmisten befreit.
  • Platz für Neues: 41% schaffen gerne Platz für neue Dinge.

Besonders beliebt sind bestimmte Anlässe für das Ausmisten, wie der Frühjahrsputz (24%) oder ein Umzug (14%). Aber viele (61%) brauchen keinen speziellen Anlass, um Ordnung zu schaffen.

Aktuelle Zahlen aus Österreich

Auch in Österreich ist das Interesse an Minimalismus und Aufräumen groß. Laut einer aktuellen Umfrage von ORF haben 90.000 Menschen an einer Studie teilgenommen, die zeigt, dass Minimalismus und Aufräumen im Alltag wichtiger werden. Die Umfrage ergab ähnliche Motive wie in Deutschland: Ordnungsliebe, Platzmangel und das Bedürfnis nach einem befreiten Gefühl sind Hauptgründe für das Ausmisten (ORF FRAGT – Die große ORF-Studie 2024) (Homepage | carpediem.life).

Vorteile des Aufräumens

Das regelmäßige Ausmisten hat viele Vorteile:

  • Psychische Gesundheit: Weniger Chaos in der Wohnung führt zu weniger Stress und einem klareren Kopf.
  • Platz schaffen: Räume wirken größer und funktionaler.
  • Umweltbewusstsein: Durch Spenden und Wiederverwenden von Gegenständen wird weniger weggeworfen und die Umwelt geschont.
  • Konsumverhalten: Wer regelmäßig ausmistet, kauft bewusster und vermeidet Fehlkäufe.

Tipps für erfolgreiches Aufräumen

Wer mit dem Ausmisten beginnen möchte, kann folgende Tipps berücksichtigen:

  1. Visualisiere den Soll-Zustand: Überlege dir, wie dein minimalistisches Zuhause aussehen soll.
  2. Jedes Teil hat seinen Platz: Ordne jedem Gegenstand einen festen Platz zu.
  3. Bewusst konsumieren: Kaufe nur das, was du wirklich brauchst.
  4. Spenden und Verkaufen: Gebrauchte Dinge spenden oder verkaufen, anstatt sie wegzuwerfen.
  5. Kontinuierlich aufräumen: Mache das Aufräumen zur täglichen Routine.

Fazit

Der Trend zum Minimalismus und Aufräumen ist nicht nur eine Modeerscheinung, sondern bringt viele Vorteile für das persönliche Wohlbefinden und die Umwelt. Inspiriert durch Persönlichkeiten wie Marie Kondo und angetrieben durch aktuelle gesellschaftliche Veränderungen, finden immer mehr Menschen Gefallen daran, ihr Leben zu entrümpeln und bewusst zu leben. Ob in Deutschland oder Österreich, der Weg zum Minimalismus beginnt mit dem ersten Schritt: dem Ausmisten und wenn du hierbei Hilfe benötigst. bin ich gerne für dich da. 

 

 

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Mit Leichtigkeit ausmisten: Kleine Schritte gegen die Überforderung

Überforderung reduzieren

Mit Leichtigkeit ausmisten

Kleine Schritte gegen die Überforderung

Das Thema Ausmisten kann für viele überwältigend sein, besonders wenn man bereits mit den täglichen Anforderungen des Lebens zu kämpfen hat. Doch es gibt eine Möglichkeit, wie man das Ausmisten mit Leichtigkeit angehen kann, ohne sich überfordert zu fühlen. Der Schlüssel liegt in kleinen Schritten.

 

Warum Ausmisten oft mit Überforderung verbunden ist

Überforderung im Alltag ist etwas, das viele von uns kennen. Der Gedanke daran, das ganze Haus auszumisten, kann überwältigend sein und führt oft dazu, dass man gar nicht erst anfängt. Doch genau hier liegt das Problem: Die Angst vor dem großen Ganzen hindert uns daran, überhaupt den ersten Schritt zu machen.

Der wichtigste Tipp: Beginne klein

Der beste Weg, um das Ausmisten mit Leichtigkeit zu beginnen, ist, in kleinen Einheiten vorzugehen. Wähle einen kleinen Bereich oder eine Schublade aus, die du ausmisten möchtest. Nimm dir vor, nur diese eine Sache zu erledigen. Diese Methode hat mehrere Vorteile:

  1. Geringere Überforderung: Kleine Schritte machen das Ausmisten weniger einschüchternd. Du kannst dich auf eine überschaubare Aufgabe konzentrieren, ohne dich von der Größe des gesamten Projekts überwältigen zu lassen.

  2. Schnelle Erfolgserlebnisse: Wenn du kleine Bereiche nach und nach ausmistest, erzielst du schnell sichtbare Ergebnisse. Diese Erfolgserlebnisse motivieren dich, weiterzumachen.

  3. Besseres Zeitmanagement: In stressigen Phasen ist es oft schwierig, große Zeitblöcke für das Ausmisten zu finden. Kleine Aufgaben lassen sich leichter in den Alltag integrieren.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Ausmisten

  1. Bereich auswählen: Wähle einen kleinen Bereich, wie eine Schublade, ein Regal oder eine Ecke deines Zimmers.
  2. Zeitlimit setzen: Plane eine kurze, aber feste Zeitspanne ein, z.B. 15 bis 30 Minuten.
  3. Aussortieren: Entferne alles aus dem Bereich und entscheide, was bleiben soll und was weg kann. Sei ehrlich zu dir selbst und halte dich an die Regel: Wenn du es in den letzten sechs Monaten nicht benutzt hast, brauchst du es wahrscheinlich nicht.
  4. Organisieren: Sortiere die Dinge, die du behalten möchtest, und finde für sie einen festen Platz.
  5. Wiederholen: Setze dir regelmäßige, kurze Zeitfenster, um weitere kleine Bereiche auszumisten.

 

Der langfristige Nutzen von kleinen Schritten

Selbst wenn der Plan nicht 100%ig aufgeht, gibt dir die Methode der kleinen Schritte die Möglichkeit, für die nächste Woche oder den nächsten Ausmist-Tag zu lernen und deine Zeiten besser einzuschätzen. Mit der Zeit wirst du feststellen, dass dein Zuhause organisierter wird und du dich weniger gestresst fühlst.

 

Unterstützung beim Ausmisten

Wenn du Unterstützung brauchst, stehe ich dir gerne zur Seite. In meinen Workshops und 1:1 Sessions zeige ich dir, wie du das Ausmisten mit Leichtigkeit angehen kannst. Gemeinsam schaffen wir das!

Fazit

Ausmisten muss keine überwältigende Aufgabe sein. Mit kleinen Schritten kannst du dein Zuhause Stück für Stück organisieren und dabei Überforderung vermeiden. Beginne klein und erlebe die Leichtigkeit, die mit einem gut organisierten Zuhause einhergeht.

Möchtest du mehr über meine Workshops oder 1:1 Sessions erfahren? Besuche meine Angebotsseite für weitere Informationen!

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Blogtext.Switch @ Declutter

switch&Declutter

Frühjahrsputz für deinen Kleiderschrank:

Nutze 'Switch and Declutter' für ein frisches Outfit-Revival

Der Frühling ist die perfekte Zeit für einen Neuanfang, nicht nur in der Natur, sondern auch in unserem Zuhause. Ein Bereich, der oft vernachlässigt wird, wenn es um Ordnung und Organisation geht, ist unser Kleiderschrank. Doch ein ordentlicher und übersichtlicher Kleiderschrank kann nicht nur dazu beitragen, dass wir uns besser fühlen, sondern auch unser tägliches Leben erleichtern.

Das Konzept des „Switch and Declutter“ bietet eine effektive Methode, um deinen Kleiderschrank aufzuräumen und zu organisieren, und gleichzeitig ein frisches Outfit-Revival zu erleben. Aber was bedeutet das genau?

Blogtext.Switch @ Declutter

Ausmisten für ein leichteres Leben

Der erste Schritt beim Switch and Declutter ist das Ausmisten. Das bedeutet, den Inhalt deines Kleiderschranks kritisch zu überprüfen und dich von allen Kleidungsstücken zu trennen, die du nicht mehr trägst, die zu klein oder zu groß sind oder die dich nicht mehr zu deinem jetzigen Lebensstil passen. Dieser Prozess kann zunächst einschüchternd wirken, aber er bietet auch die Möglichkeit, sich von Ballast zu befreien und Platz für Neues zu schaffen.

Indem du dich von Kleidungsstücken trennst, die du seit Jahren nicht mehr getragen hast oder die nicht mehr zu deinem Stil passen, schaffst du nicht nur physischen Platz in deinem Kleiderschrank, sondern auch Platz in deinem Leben. Du wirst feststellen, dass ein ausgemisteter Kleiderschrank nicht nur leichter und übersichtlicher ist, sondern auch dein tägliches Morgenritual vereinfacht, da du weniger Zeit damit verbringst, nach passenden Outfits zu suchen.

Wiederfinden, was wirklich wichtig ist

Ein weiterer großer Vorteil des Ausmistens deines Kleiderschranks ist die Möglichkeit, wieder Dinge zu finden, die du längst vergessen hattest. 

Wie oft hast du schon nach einem bestimmten Kleidungsstück gesucht, nur um es dann irgendwo im hintersten Winkel deines Kleiderschranks zu entdecken? 

Durch das Ausmisten und die Neuanordnung deiner Kleidung kannst du verloren geglaubte Lieblingsstücke wiederfinden und ihnen neues Leben einhauchen.

 

Der Kleiderschrank als Spiegel deines jetzigen Ichs

Ein aufgeräumter und organisierter Kleiderschrank spiegelt nicht nur deine äußere Ordnung wider, sondern auch deine innere Verfassung. Indem du dich von Kleidungsstücken trennst, die nicht mehr zu deinem jetzigen Ich passen, oder negative Emotionen auslösen, signalisierst du auch dir selbst und der Welt um dich herum, dass du bereit bist für Veränderung und Wachstum.

Darüber hinaus kann ein minimalistischerer Kleiderschrank dir helfen, dich besser mit deiner Kleidung zu identifizieren und deinen persönlichen Stil zu definieren.

Indem du nur noch Kleidungsstücke behältst, die dir wirklich gefallen und dich wohlfühlen lassen, wirst du automatisch selbstbewusster auftreten und dich besser in deiner Haut fühlen.

Das bin ich

Nutze meinen Workshop „Switch and Declutter“ für zusätzliche Inspiration

Um dir bei diesem Prozess zu helfen und dich weiter zu unterstützen, wird am 20. März 2024 ein exklusiver Online-Workshop zum Thema „Switch and Declutter deines Kleiderschranks“ stattfinden.

In diesem Workshop werden wir gemeinsam Schritt für Schritt durch den Prozess des Ausmistens und Neuanordnens deines Kleiderschranks gehen.

Du erhältst praktische Tipps, Inspiration und die Möglichkeit, deine Fragen zu stellen.

Sei dabei und nutze diese Gelegenheit, um einen frischen Start zu machen und dich von Ballast zu befreien!

Fazit: Ein frischer Start mit 'Switch and Declutter'

Der Frühjahrsputz für deinen Kleiderschrank bietet eine ideale Gelegenheit, um dein Zuhause zu entrümpeln und dich von Ballast zu befreien. Indem du das Konzept des „Switch and Declutter“ anwendest, kannst du nicht nur deinen Kleiderschrank organisieren und aufräumen, sondern auch ein frisches Outfit-Revival erleben. Nutze diesen Moment, um dich von nicht passenden Kleidungsstücken zu trennen, verloren geglaubte Lieblingsstücke wiederzuentdecken und deinen Kleiderschrank zu einem Spiegel deines jetzigen Ichs zu machen. Ein ordentlicher und übersichtlicher Kleiderschrank kann nicht nur dein tägliches Leben erleichtern, sondern auch dein Selbstbewusstsein stärken und dir helfen, deinen persönlichen Stil zu definieren.

Also, worauf wartest du noch? Nutze den Frühling als Anlass für einen frischen Start und erlebe die Vorteile eines ausgemisteten und organisierten Kleiderschranks!

Aber natürlich geht es noch schneller. Mit einer ExpertIn an deiner Seite.

KundInnen sagen mir oft, alleine das Wissen, dass ich bald als Unterstützung komme, hilft ihnen ins Tun zu kommen.

Auch das daneben stehen, kann schon reichen.

Aber keine Sorge ich packe mit an, denn ich möchte auch eine Veränderung sehen. Nach der vereinbarten Zeit – hat sich etwas in der Wohnung verändert. Je nach Ist-Zustand, natürlich mehr oder weniger. 

Der positive Nebeneffekt, die Stagnation wurde aufgehoben und so wird es in Zukunft leichter, denn du weißt wie es geht und dass es leicht gehen kann, wenn man sich darauf einlässt.

Mehr zum Vor-Ort-Ausmist-Service, erfährst du hier.

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Mental Load

Mental Load

Mental Load

Unsichtbare Dauerbelastung macht krank!

Ja, wir Mamas sollen wissen wo die Unterhosen liegen und daran denken, dass der Sportbeutel immer frische Kleidung enthält. Kaufst auch du die Geschenke für die Kindergeburtstage ein und planst die Familienfeiern?

Habe ich auch wirklich alles erledigt? Diese Frage lässt dich vielleicht sogar mitten in der Nacht aufwachen!

Diese Dauerbelastung durch viele verschiedene Aufgaben im Kopf kann zu totaler Erschöpfung führen. Du solltest was dagegen tun, aber wie?

Wenn du jetzt mit einem klaren Ja, geantwortet hast, dann beginn mit dir! Gibt es Aufgaben die du weglassen kannst? 

 

Überleg dir, welche Rollen du innehast?

Vielleicht Berufstätige, Mama, Tochter, Freundin, Ehefrau, Haushaltsqueen, Einkäuferin, Köchin?

 

Welche dieser Rollen benötigt in dieser Woche deine Aufmerksamkeit?

Überlege, welche Rollen du wirklich willst und was passieren würde, wenn du unliebsame Rollen reduzieren würdest.

Schaffe Fokus und konzentriere dich darauf welche der oben genannte Rollen gerade wirklich dringend und wichtig sind! Alles andere kann diese Woche warten.

Mental Load
Allesaufeinmal

Auf uns schauen und unsere Grenzen setzen ist so wichtig!

Natascha Meis

Aber was ist Mental Load?

Mental Load, laut Wikipedia, bezeichnet im deutschen Sprachraum, vorrangig die Belastung, die durch das Organisieren von Alltagsaufgaben entsteht, die gemeinhin als nicht der Rede wert erachtet werden und somit weitgehend unsichtbar sind. 

Was bedeutet Mental Load für DICH?

Fühlst Du dich, wie das Duracell Häschen? Du bist gewissermaßen im Dauereinsatz, denn es wird von dir erwartet, dass du als Mama alles erledigst und immer verfügbar bist.

So ist die Erwartungshaltung der Gesellschaft und ganz oft auch deine Erwartungshaltung an dich selbst!

Wie können wir unseren Mental Load reduzieren?

Einerseits hängt Mental Load viel mit Wertschätzung zusammen,
andererseits sind Priorisierung und Arbeitsteilung bei der Reduzierung von Mental Load entscheidend.

Step 1:

Wertschätzung

Finde Wege wie du deinen Mental Load transparent machen kannst. Hier kann eine Mental Load Map eine ideales Tool sein. Wenn deine Familie wahrnimmt, welche Aufgaben du täglich im Kopf hast, wird ihnen und auch dir klar, was du täglich leistest.
 

Step 2:

Prioritäten

Wir verzetteln uns häufig zwischen Kind, Karriere und Haushalt. Wie lange brauchst du für das Aufräumen von einem Zimmer. Schreibe eine To-D0´Liste, die Dringlichkeit und Wichtigkeit beinhaltet. Unwichtiges sollte weggelassen werden.

Step 3:

Gib ab

Ganz ehrlich auch deine Familie kann mithelfen oder du delegierst an Externe. Je nach Alter können Kinder auch spielerisch z.B. im Haushalt mitmachen und wenn dir die Zeit fehlt, dann gibt es nur einen vorbereiteten Teller mit Butterbroten zum Abendessen.

Step 4:

Sprecht euch ab

Ganz entscheidend für die Reduzierung deines Load ist die Verteilung von Verantwortlichkeiten auf mehrere Schultern. Such nach Lösungen!

Veränderung

Wie steht es um deinen Mental Load?

Möchtest du was ändern?

Ganz entscheidend für die Reduzierung deines Load ist die Selbstannahme des Problems und dann im nächsten Schritt die Erarbeitung von Maßnahmen.

Etwas ändern zu wollen, ist der Schritt in die richtige Richtung. Lass dich dabei unterstützen.

Meine Familie war mir ein guter Lehrmeister, lass dich durch meine Tools unterstützen, deinen Weg für mehr Work-Life-Balance und Wertschätzung zu finden.

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Qual der Wahl

Entscheidungen fällen

Alltagsorganisation

Die wiederkehrende Entscheidsfindung!

Du hast die Qual der Wahl!

Im Alltag treffen wir andauernd  Entscheidungen. Große, aber auch mittlere und kleine. Ob wir Entscheidungen nach dem Bauchgefühl treffen oder methodisch angehen sollten,
hängt von der Komplexität der Entscheidungen ab.

Als Mutter wird man vor die Entscheidung gestellt, ob man erstmal Hausfrau sein möchte und wenn ja, dann wie lange?  Das ist eine große Entscheidung, die wir nicht leichtfertig Entscheiden sollten, da wir Weichen für unsere Zukunft stellen. 

In den letzten Monaten hatte ich persönlich viele Entscheidungen zu treffen, die jüngste war die Anschaffung eines Hundewelpen. Ich bin mit einem Hund aufgewachsen und erinnere mich sehr positiv daran und wünsche meinen Kindern und natürlich auch mir einen Begleiter.

Der Hundewelpe bringt viel positives mit sich, aber sicherlich auch viel zusätzliche Arbeit und weniger Flexibilität.

Meine Entscheidung ist ganz aus dem Bauch heraus gefallen, auch wenn mein Gehirn häufig ein paar Gegenargumente eingestreut hat. Aber auch wenn ich mit einer Pro-und-Contra Liste gearbeitet hätte, glaube ich nicht, dass ich meine persönliche Entscheidung geändert hätte.

Und Achtung es gibt die Decision Fatique. Decision Fatigue kann mit dem Begriff Entscheidungsmüdigkeit übersetzt werden. Entscheidungsmüdigkeit bedeutet, dass du nach einer längeren Entscheidungsfindung ermüdet bist, da die Entscheidungsfindung ein komplexer, kognitiver Prozess ist. Müssen wir also lange über etwas nachdenken, sinkt die Entscheidungsfähigkeit. Hierbei gibt es zu Bedenken, dass es keinen Unterschied macht, ob du kleine oder große Entscheidungen treffen muss. 

Neben den großen persönlichen Entscheidungen, gibt es aber auch kleinere, die wir täglich treffen müssen. Hier empfehle ich aber wirklich mit einer  Pro-Contra-Liste oder einer Entscheidungsmatrix zu arbeiten und auch mal auf deine Intuition – bei mir merke ich es im Bauch – zu achten. Die Intuition rät dir oft zu den besten Entscheidungen. 

Qual der Wahl

Ein Beispiel!

Thermomix oder  Silvercrest von Lidl. Wer passt zu mir?

Wenn du diese zwei Produkte nicht kennst, es handelt sich um zwei Küchenmaschinen, die teilweise automatisch kochen (Wiegen, Schneiden, Kochen, Dampfgaren und Co.) und mir so meinen Alltag als Mama erleichtern.

Zurück zur Entscheidung? Optisch sind sie sich recht ähnlich, preislich unterscheiden sie sich aber um 600 €. Um zu einer Entscheidung zu kommen, habe ich einen Produkttest gemacht, denn es ergibt keinen Sinn zwei Maschinen in der Küche stehen zu haben, die ähnliches können.

Die Meisten würden jetzt sicherlich antworten, nimm den Thermomix, dies ist doch der Porsche, er hat mehr Rezepte und dadurch nimmt er dir mehr ab und das ist doch dein Ziel.

Aber hier kommt das große Aber, er hat einen Nachteil, der stark gegen ihn spricht und seine Vorteile wettmacht.

Seine Arbeitslautstärke.

Ich bekomme Ohrensausen und das will was heißen. Das schreibe ich trotz drei wahrlich nicht leisen Zeitgenossen in meiner Familie.

Beim Silvercrest, hat sich auch ein schwerwiegendes Problem aufgetan, er passt nicht in den Geschirrspüler.

Gut jetzt muss ich eine Entscheidung finden und da kann ich sowohl die Pro-Contra-Liste als auch die Entscheidungsmatrix verwenden.  Werde ich den Thermomix nehmen, muss ich eine Lösung für meine Ohren und die meiner Haushaltsmitbewohner finden,  nehme ich aber den Silvercrest dann heißt es direkt spülen.  

Was möchte ich euch hiermit sagen? Dieser Produktvergleich kann auf sehr viele Lebenslagen angewendet werden. Am Ende zählt dein persönliches Empfinden bzw.  Bedürfnis.

Also höre darauf was DU brauchst, und lass dir von niemanden einflüstern, was DU benötigst.

Deine Natascha

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Bei persönlichen Entscheidungen unterstützen lassen!

Damit man Entscheidungen treffen kann ist es wichtig die Fakten zu kennen bzw. sich Zukunftsszenarien vorzustellen.

Es gibt auch diverse Tools, die bei der Entscheidungsfindung unterstützen können u.a. die Pro-Contra-Liste und die Entscheidungsmatrix.

Ziel der  Methoden ist eine  Gegenüberstellung der Argumente, die für oder gegen eine Option sprechen. Dabei können verschieden  Argumente, verglichen werden.

Tool Pro-Contra-Liste

Was kann die Pro-Contra-Liste?

Die Pro-Contra-Liste ist eine altbewährte Hilfestellung, um die eigenen Gedanken zu sortieren, wenn eine Entscheidung ansteht und die Gedanken dazu im Kopf nur so herumrasen. Sie kann uns helfen, ein Gedankenkarussell zu verlassen. Dabei ist sie vor allem ein Werkzeug des Verstandes.

Für die Methode sammelst du Pro und Contra Argumente und listest sie dir auf. 

Entscheidungen treffen

Tool Entscheidungsmatrix

Was kann die Entscheidungsmatrix? 

Diese Methode ist besonders nützlich, wenn es mehrere Optionen gibt, und Sie für die endgültige Entscheidung auch mehrere Faktoren berücksichtigen müssen.

Hier spielen Gewichtung und Bewertung eine Rolle und daher können subjektive Gründe auch mit einbezogen werden.

Bewerte die Wichtigkeit der Kriterien für dich (1-5). 5 ist der beste Wert. 

Entscheidungsmatrix.KriterienundGewichtung

Hier siehst du das der Silvercrest bei der Bewertung besser abschneidet.

Reicht dir das Ergebnis noch nicht? Dann nimm noch die Gewichtung dazu.

Welches Kriterium ist dir wichtig, welches weniger?

Nimm hier eine Gewichtung in einer Skala von 1-3 vor (3 ist wichtig). 

Entscheidungsmatrix.KriterienundGewichtung

Laut der  Entscheidungmatrix müsste ich mich für den Silvercrest entscheiden. Er hat eine fast doppelt so hohe Bewertung erreicht. Ich habe mich aber tatsächlich für den Thermomix entschieden, da das Rezepteangebot am Ende für mich Ausschlaggebend war.

Jetzt bist du dran! Wie entscheidest du?

Quelle: Entscheidungmatrix Asana, adaptiert mit Canva

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