Natascha Meis

Überforderung

A-Ausmisten, aber wohin mit den unbeliebte, ungenutzten, aber noch gut erhaltenen Dingen

Aber das ist doch noch gut, auch wenn ich es nicht brauche!

Ausmisten, aber wohin mit der unbeliebten, ungenutzten, aber noch gut erhaltenen Kleidung. Ein Erfahrungsbericht über Vinted, Willhaben und den Flohmarktverkauf

In einer Welt, in der Besitz oft zu Belastung werden kann, ist Ausmisten eine Befreiung für Geist und Seele. 

Ganz grundsätzlich empfehle ich, das Ausmisten schnell hinter sich zu bringen. Bei Dingen mit einem höheren Wert oder bei Dingen, bei denen es schwerfällt loszulassen, lohnt es sich jedoch, über Schenken, Verkaufen oder Tauschen nachzudenken. 

So kannst du nicht nur Platz schaffen, sondern auch noch etwas für deine Bemühungen erhalten und manchmal hilft der Gedanke, dass es andere gibt, die diesen Gegenstand noch viel mehr wertschätzen als du zum jetzigen Zeitpunkt.

Der Kauf und Verkauf von gebrauchter Kleidung trägt aktiv zum Umweltschutz bei, indem er Ressourcen spart und den CO2-Fußabdruck reduziert. Indem du deine ungenutzten Kleidungsstücke weitergibst oder neue Schätze secondhand erwirbst, leistest du einen Beitrag zur Reduzierung von Textilabfällen und förderst eine nachhaltigere Modeindustrie. 

 

Doch die Frage bleibt: Wie und wohin mit all den unbeliebten, aber gut erhaltenen Kleidungsstücken, die wir loswerden wollen?

In diesem Blogbeitrag teile ich meine Erfahrungen mit drei beliebten Optionen in Bezug auf Kleidung aus der Sicht eines Ordnungscoaches, die Menschen unterstützt, die zu viele Dinge in ihrem Haushalt haben, aber sich schwer davon trennen können

Meine Meinung und Erfahrung dazu ist, dass es hilft zu wissen, dass eine andere Person daran Freude hat und deshalb habe ich vinted, willhaben und den Flohmarktverkauf getested.

Warum Ausmisten wichtig ist:

Die Vorteile eines aufgeräumten Lebensstils sind vielfältig. Hier deshalb ein paar Argumente, die fürs Ausmisten sprechen.

  1.  Überblick: Ein überfülltes Zuhause kann zu Stress und Unruhe führen. Durch das Ausmisten schaffst du Klarheit und Ordnung, was es einfacher macht, deine Besitztümer zu organisieren und zu finden. Ein aufgeräumtes Zuhause fördert zudem ein ruhiges und entspanntes Umfeld.

  2. Zeitersparnis: Mit weniger Gegenständen in deinem Leben verbringst du weniger Zeit damit, Dinge zu suchen, zu sortieren und zu reinigen. Indem du dich von unnötigem Ballast trennst, gewinnst du wertvolle Zeit, die du für Dinge nutzen kannst, die dir wirklich wichtig sind.

  3. Schafft Raum: Ausmisten schafft nicht nur physischen Raum, sondern auch mentalen Raum. Wenn du dich von Dingen trennst, die du nicht mehr brauchst oder die dir keine Freude bereiten, schaffst du Platz für Neues und förderst ein Gefühl von Leichtigkeit und Freiheit.

  4. Befreit: Das Loslassen von materiellen Dingen kann auch eine emotionale Befreiung sein. Oft sind wir an Gegenstände gebunden, sei es aus sentimentalen Gründen oder weil wir glauben, sie irgendwann noch einmal zu benötigen. Das Ausmisten erlaubt es uns, uns von dieser Last zu befreien und uns auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren.

  5. Hausputz geht leichter: Ein ganz anderer Aspekt, der für das Ausmisten spricht, ist, dass ein aufgeräumtes Zuhause ist auch einfacher sauber zu halten. Weniger Gegenstände bedeuten weniger Staubfänger und weniger Oberflächen, die gereinigt werden müssen. Das Ausmisten erleichtert also nicht nur den Hausputz, sondern trägt auch zu einem hygienischeren und gesünderen Wohnraum bei.

Insgesamt ist das Ausmisten ein wichtiger Schritt auf dem Weg für ein Leben mit mehr Leichtigkeit und Erfüllung. Es ermöglicht es uns, uns von Ballast zu befreien und Platz zu schaffen für das, was wirklich zählt.

Auch wenn das noch gut ist, sobald du es nicht brauchst, sollte es gehen!

Meine getesten Optionen zum Weggeben von Kleidung sind: Vinted, Willhaben und der gute alten Flohmarkt. 

Vinted ist eine Plattform, die es ermöglicht, Kleidung, Schuhe, Accessoires und mehr zu kaufen, zu verkaufen oder zu tauschen. In Österreich wird Vinted im Bereich Handel mit gebrauchter Kleidung immer beliebter, warum:

Aus meiner Sicht ist der Anmeldeprozess machbar und der Verkaufsprozess, auch für Technikmuffel wie mich, wirklich sehr leicht.

Ich habe 16 Teile hochgeladen und innerhalb von 4 Tagen 4 davon verkauft. Ganz ehrlich, reich wird man damit nicht, aber statt die Dinge zu verschenken, kannst du ungetragenen oder perfekt erhaltene Kleidung versuchsweise auf Vinted stellen. 

Wenn du mal registriert bist, geht es sehr schnell Bilder der Kleidung hochzuladen und Details in der Maske einzutragen. 

Du hast die Wahl es zu dir zusenden zu lassen oder für nur 0,99€ an einen Versandort liefern zu lassen. 

Aber Achtung hier versteckt sich Stresspotential: Hier hatte ich zeitweise das Gefühl den Überblick zu verlieren, da ich für 4 Produkte 2 verschieden Standorte anfahren musste und bei der Abholung dann noch mehr Abholorte möglich sind.

Mein Fazit:

Also Ordnungscoach empfehle ich dir, nur Kleidung das Potenzial hat verkauft zu werden (Marke, IT-Piece) hochzuladen und die nicht verkauften Produkte nach einer von dir vorgegeben Frist tatsächlich wegzugeben.

Denn Achtung: Ansonsten verstopfen sie unnötig dein Zuhause.

Wohin soll das ausgemistete Zeug gehen

Willhaben ist auch für den Verkauf von Kleidung geeignet, aber es ist nicht meine 1. Wahl. Vor ein paar Jahren war ich mit dem Verkauf auf willhaben.at zufriedener.

Ich empfinde es als sinnvoll, Käufer in deiner Nähe zu finden, gerade Abholung vor Ort macht Sinn.

Noch dazu ist das Einstellen kostenlos. Die kostenpflichtige Variante habe ich noch nie gewählt, deshalb kann ich dazu nichts sagen. 

Auf Willhaben gibt es viel und man kann schnell den Überblick verlieren, wenn die Kategorie eine hohe Anzahl von ähnlichen Anzeigen für ähnliche Produkte zeigt. Dies bedeutet, dass deine Anzeige möglicherweise unter vielen anderen verschwindet, was es schwieriger machen kann, potenzielle Käufer anzulocken.

 Im Gegensatz zu spezialisierten Modeplattformen wie Vinted richtet sich willhaben an eine breitere Zielgruppe. Dies kann bedeuten, dass Modekäufer, die gezielt nach bestimmten Marken oder Stilen suchen, sich möglicherweise nicht auf willhaben umsehen.

Meine Erfahrungen sind mit willhaben sind sehr zwiespältig. Ich habe sehr nette Käufer und Verkäufer kennengelernt, aber auch wirklich unangenehme Erfahrungen gemacht.

Gerade vom kostenlos einstellen rate ich ab, da die Art und Weise, wie man als Schenkender behandelt wird, meiner Meinung nach nicht immer in Ordnung. Ich habe aber auch schon das Gegenteil erlebt und auch etwas geschenkt bekommen, als ich etwas verschenkt habe. 

Leider habe ich mehrmals die Erfahrung gemacht, dass Verkäufe nicht stattgefunden haben, obwohl eine Abholung oder  Reservierung stattfand. Dann musste ich den Verkaufsprozess- oder Schenkungsprozess erneut starten und zusammengefasst ist der Verkauf auf Willhaben für mich anstrengender als auf Vinted. 

Bei Kleidung empfehle ich Kleiderpakete in bestimmte Größen zu inserieren oder bestimmte Marken, alles andere ist meiner Meinung nach schwierig.

Flohmarkt

Der Flohmarkt: gemeinsam in deiner Nähe:

Ich gehe für Kinderkleidung gerne zum Flohmarkt,  da die Kleidung mehrmals gewaschen worden ist und die Kinder die Kleidung eh nicht so lange tragen.

Mein letzter Flohmarkt war vor gemeinsam mit meiner Tochter und 2 Freundinnen und ihren Kindern. Obwohl ich regelmäßig ausmiste, fand sich doch einige Bücher und Kleidungsstücke der Kinder. Kurz nach Eröffnung des Flohmarktes stürmten ein paar professionelle Händler meinen Stand und begutachteten die Ware. Ich hatte 5 Paar fast ungetragene Schuhe meines Sohnes und erhielt dafür einen unverschämt niedriges Angebot. Da ich aber auf dem Flohmarkt nicht reich werden will, sondern meine Kleidung loswerden möchte, verkaufte ich 4 paar Schuhe von Adidas für 40€. Jedes Paar kostete im Laden mehr als  als 50€  und war fast wie neu. Ich hätte handeln können, aber die Gefahr war groß, dass ich am Ende des Flohmarktes noch mit 5 Paar Schuhen dastehe und meinen Einsatz nicht hereinbekomme. Ich machte mir mein Ziel bewusst – ich möchte reduzieren und keinen Gewinn machen. Nach diesem Verkauf, war mein Verkaufsdruck weg und ich genoss den restlichen Flohmarkt. 

Fazit: Ausmisten leicht gemacht. Wäre ab welche Methode zu dir passt und vergiss dein Ziel nicht

Ausmisten ist mehr als nur Platz schaffen. Es ist ein Akt der Befreiung und des Loslassens, der sowohl unser Zuhause als auch unser Inneres klärt. Doch die Frage bleibt: Welcher Weg ist der Richtige für dich?

Ob du dich für Vinted, Willhaben oder den Flohmarkt entscheidest, hängt von deinen individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Jede Plattform bietet ihre eigenen Vor- und Nachteile, aber letztendlich geht es darum, den Prozess des Ausmistens leicht zu machen und ein wenig zu genießen. Also beachte dabei auch, wie viel Zeit, Aufwand und Ertrag hinter den einzelnen Optionen steht. 

Probiere die verschiedenen Möglichkeiten für dich aus, aber setzt dir eine Deadline bis wann die Gegenstände das Haus verlassen müssen. 

Noch einmal, ist wichtig, dass die Gegenstände, die dir nicht mehr dienen, das Haus verlassen. Ob du damit 50 oder 100 € verdient hast, wirst du irgendwann nicht mehr wissen. Was zählt, ist das Gefühl der Leichtigkeit und Freiheit, das du durch das Ausmisten gewinnst.

Also wage den Schritt, befreie dich von Ballast und mach Platz für das, was wirklich zählt in deinem Leben.

Was soll ich bloß mit Sachen, die noch ok sind, aber nicht glücklich machen

Sehnst du dich nach Unterstützung, dann meld dich bei mir und wir reden.

Vereinbar dir einen Termin mit mir, zum Termin.

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Blogtext.Switch @ Declutter

switch&Declutter

Frühjahrsputz für deinen Kleiderschrank:

Nutze 'Switch and Declutter' für ein frisches Outfit-Revival

Der Frühling ist die perfekte Zeit für einen Neuanfang, nicht nur in der Natur, sondern auch in unserem Zuhause. Ein Bereich, der oft vernachlässigt wird, wenn es um Ordnung und Organisation geht, ist unser Kleiderschrank. Doch ein ordentlicher und übersichtlicher Kleiderschrank kann nicht nur dazu beitragen, dass wir uns besser fühlen, sondern auch unser tägliches Leben erleichtern.

Das Konzept des „Switch and Declutter“ bietet eine effektive Methode, um deinen Kleiderschrank aufzuräumen und zu organisieren, und gleichzeitig ein frisches Outfit-Revival zu erleben. Aber was bedeutet das genau?

Ausmisten für ein leichteres Leben

Der erste Schritt beim Switch and Declutter ist das Ausmisten. Das bedeutet, den Inhalt deines Kleiderschranks kritisch zu überprüfen und dich von allen Kleidungsstücken zu trennen, die du nicht mehr trägst, die zu klein oder zu groß sind oder die dich nicht mehr zu deinem jetzigen Lebensstil passen. Dieser Prozess kann zunächst einschüchternd wirken, aber er bietet auch die Möglichkeit, sich von Ballast zu befreien und Platz für Neues zu schaffen.

Indem du dich von Kleidungsstücken trennst, die du seit Jahren nicht mehr getragen hast oder die nicht mehr zu deinem Stil passen, schaffst du nicht nur physischen Platz in deinem Kleiderschrank, sondern auch Platz in deinem Leben. Du wirst feststellen, dass ein ausgemisteter Kleiderschrank nicht nur leichter und übersichtlicher ist, sondern auch dein tägliches Morgenritual vereinfacht, da du weniger Zeit damit verbringst, nach passenden Outfits zu suchen.

Wiederfinden, was wirklich wichtig istl

Ein weiterer großer Vorteil des Ausmistens deines Kleiderschranks ist die Möglichkeit, wieder Dinge zu finden, die du längst vergessen hattest. Wie oft hast du schon nach einem bestimmten Kleidungsstück gesucht, nur um es dann irgendwo im hintersten Winkel deines Kleiderschranks zu entdecken? Durch das Ausmisten und die Neuanordnung deiner Kleidung kannst du verloren geglaubte Lieblingsstücke wiederfinden und ihnen neues Leben einhauchen.

 

Der Kleiderschrank als Spiegel deines jetzigen Ichs

Ein aufgeräumter und organisierter Kleiderschrank spiegelt nicht nur deine äußere Ordnung wider, sondern auch deine innere Verfassung. Indem du dich von Kleidungsstücken trennst, die nicht mehr zu deinem jetzigen Ich passen, oder negative Emotionen auslösen, signalisierst du auch dir selbst und der Welt um dich herum, dass du bereit bist für Veränderung und Wachstum.

Darüber hinaus kann ein minimalistischerer Kleiderschrank dir helfen, dich besser mit deiner Kleidung zu identifizieren und deinen persönlichen Stil zu definieren.

Indem du nur noch Kleidungsstücke behältst, die dir wirklich gefallen und dich wohlfühlen lassen, wirst du automatisch selbstbewusster auftreten und dich besser in deiner Haut fühlen.

Nutze meinen Workshop „Switch and Declutter“ für zusätzliche Inspiration

Um dir bei diesem Prozess zu helfen und dich weiter zu unterstützen, wird am 20. März 2024 ein exklusiver Online-Workshop zum Thema „Switch and Declutter deines Kleiderschranks“ stattfinden.

In diesem Workshop werden wir gemeinsam Schritt für Schritt durch den Prozess des Ausmistens und Neuanordnens deines Kleiderschranks gehen.

Du erhältst praktische Tipps, Inspiration und die Möglichkeit, deine Fragen zu stellen.

Sei dabei und nutze diese Gelegenheit, um einen frischen Start zu machen und dich von Ballast zu befreien!

Fazit: Ein frischer Start mit 'Switch and Declutter'

Der Frühjahrsputz für deinen Kleiderschrank bietet eine ideale Gelegenheit, um dein Zuhause zu entrümpeln und dich von Ballast zu befreien. Indem du das Konzept des „Switch and Declutter“ anwendest, kannst du nicht nur deinen Kleiderschrank organisieren und aufräumen, sondern auch ein frisches Outfit-Revival erleben. Nutze diesen Moment, um dich von nicht passenden Kleidungsstücken zu trennen, verloren geglaubte Lieblingsstücke wiederzuentdecken und deinen Kleiderschrank zu einem Spiegel deines jetzigen Ichs zu machen. Ein ordentlicher und übersichtlicher Kleiderschrank kann nicht nur dein tägliches Leben erleichtern, sondern auch dein Selbstbewusstsein stärken und dir helfen, deinen persönlichen Stil zu definieren.

Also, worauf wartest du noch? Nutze den Frühling als Anlass für einen frischen Start und erlebe die Vorteile eines ausgemisteten und organisierten Kleiderschranks!

Aber natürlich geht es noch schneller. Mit einer ExpertIn an deiner Seite.

KundInnen sagen mir oft, alleine das Wissen, dass ich bald als Unterstützung komme, hilft ihnen ins Tun zu kommen.

Auch das daneben stehen, kann schon reichen.

Aber keine Sorge ich packe mit an, denn ich möchte auch eine Veränderung sehen. Nach der vereinbarten Zeit – hat sich etwas in der Wohnung verändert. Je nach Ist-Zustand, natürlich mehr oder weniger. 

Der positive Nebeneffekt, die Stagnation wurde aufgehoben und so wird es in Zukunft leichter, denn du weißt wie es geht und dass es leicht gehen kann, wenn man sich darauf einlässt.

Mehr zum Vor-Ort-Ausmist-Service, erfährst du hier.

Kundenstimmen

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Ordnung im innen und außen

A – wie Aufgeräumter sein

A- wie Aufgeräumter sein

Was braucht es für den Start, um Aufgeräumter zu sein?

So geht der Ausmiststart ungewollt, aber mit Happy End"

Ich habe hier ein Beispiel, wie es meiner Freundin ergangen ist. Sie konnte als klassische Chaosqueen bezeichnet werden. Vielbeschäftigt, gerne unterwegs und wenig Fokus auf Ordnung in ihrem wuseligen Familienalltag.

Mittlerweile ist sie, ungewollt Expertin im Ausmisten und hat jetzt nur noch Dinge, die sie braucht und ist froh, weniger statt mehr zu besitzen. Sie fühlt sich dadurch freier und reist auch für Wochenendtrips nur mit einem kleinen Rucksack herum..

Wie kam es dazu? Was hat ihr geholfen weniger Besitz zu schätzen?

Ausmiststart

Die Unwetter in Australien !!! Ja richtig gehört.

Auslöser waren die vielen Regenfälle und Überschwemmungen und dann die hohe Luftfeuchtigkeit in Australien. Es hat Tagelang geregnet. Nachdem ein Großteil der Dinge angefangen hat zu schimmeln, hat das feuchte Klima meine Freundin zur Entscheidung getrieben, ihren halben Hausrat loszulassen. Es war somit auch eine Entscheidung Zeug gegen Zeit, da sie das Ganze auch hätte reinigen müssen.

Jetzt hat sie ihrer Meinung nach nur noch Dinge die sie braucht und ist froh, darüber weniger statt mehr zu besitzen.

Ganz so drastisch sollte der Ausmistprozess natürlich nicht angeregt werden. Es tut aber grundsätzlich gut zu hinterfragen, was man in seinem Alltag haben möchte bzw. braucht und was gehen darf.

Wie starte ich erfolgreich und ohne Druck mit dem Aufräumen und Ausmisten?

Aufräumen, oder im Volksmund auch ausmisten genannt, ist ein Thema, dem wir im Alltag immer wieder begegnen. Es geht darum, Ordnung zu schaffen, Platz zu schaffen und sich von Dingen zu trennen, die wir nicht mehr brauchen. Doch wie genau kann man diesen Prozess erfolgreich angehen und vor allem, wie kann man damit starten?

1. Reflektion und Entschluss: Bevor du mit dem Aufräumen beginnst, ist es wichtig, darüber nachzudenken, was du wirklich brauchst und was dir Freude bereitet. Frage dich, welche Dinge in deinem Leben einen Mehrwert bieten und welche nur Ballast sind.

2. Inspiration finden: Oft hilft es, sich von Erfolgsgeschichten anderer inspirieren zu lassen. Zum Beispiel hat meine Freundin, eine selbsternannte Chaosqueen, durch unerwartete Umstände den Startschuss für ihr Aufräumabenteuer bekommen. Die Erfahrung hat sie zur Expertin im Ausmisten gemacht und sie fühlt sich nun befreiter mit weniger Besitz.

 
Minimalismus

3. Minimalismus leben:

 Minimalismus bedeutet nicht nur, sich von materiellen Dingen zu trennen, sondern auch seinen Alltag bewusst zu gestalten. Frage dich, was du wirklich benötigst und was dir wichtig ist. Der Grundsatz „Weniger ist mehr“ kann dabei helfen, Klarheit zu schaffen und den Fokus auf das Wesentliche zu lenken.

4. Loslassen lernen:

Das Loslassen von Dingen, die uns nicht mehr dienen, kann oft schwerfallen. Aber es ist ein wichtiger Schritt, um Platz für Neues zu schaffen und sich von Ballast zu befreien. Denke daran, dass du die Dinge nicht wegwerfen musst, sondern sie auch verschenken, verkaufen oder tauschen kannst.

Frage dich was du brauchst oder was dir Freude bereitet ?

Ich habe in den letzten Monaten angefangen minimalistischer zu Leben. Diese Haltung bezieht sich nicht nur auf Materielles, sondern auch auf Daten, Abläufe und Ausbildungen, und natürlich meine Räume.

Es dürfen nur Dinge bleiben, die ich brauche oder die ich liebe oder meinen Familienangehörigen gehören.
Aber wie weiß, ich jetzt ob ich einen Gegenstand liebe. Mit Marie Kondo, der Queen des Aufräumens gesprochen,  does it spark joy. Nimm dir z.B. dein Lieblingskleidungsstück oder dein Lieblingsbuch und Vergleiche dann die anderen Gegenstände damit. Dinge die bei dir negative Emotionen auslösen, solltest du verabschieden und entsorgen. Bei Unsicherheit, kannst du dir auch eine Übergangskiste, für Dinge, bei denen du unschlüssig bist nehmen und zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal überprüfen, ob du sie wirklich behalten möchtest. 

Um zu Starten macht es sicherlich Sinn zu reflektieren, welche Hobbys man bereits aufgegeben hat, welche Kleidungsstücke noch nie getragen wurden und wovon man mehr als drei identische Gegenstände besitzt. Hier kann angesetzt werden, denn wer benötigt schon 3 Knoblauchpressen und 50 Biergläser im Schrank, aber auch die dritte App zum Thema Abnehmen ist sicherlich mindestens eine zu viel.

 

Reflektiere, was du für deinen Alltag benötigst, gerne ansiehst oder gerne tust?

Um zu Starten macht es sicherlich Sinn zu reflektieren, welche Hobbys man bereits aufgegeben hat, welche Kleidungsstücke noch nie getragen wurden und wovon man mehr als drei identische Gegenstände besitzt. Hier kann angesetzt werden, denn wer benötigt schon 3 Knoblauchpressen und 50 Biergläser im Schrank, aber auch die dritte App zum Thema Abnehmen ist sicherlich mindestens eine zu viel.

5. Nachhaltigkeit im Blick:

 

 Minimalistisch zu leben bedeutet auch, nachhaltiger zu leben. Durch bewussten Konsum und die Reduzierung von Überflüssigem können wir einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. 

6. Der Prozess des Loslassens:

Der Ausmistprozess ist ein Prozess, der Zeit und Energie benötigt. Nimm dir Zeit für dich und den Prozess des Loslassens. Wichtig ist, dass du den Prozess bis zum Ende durchziehst und dich nicht übernimmst. Starte mit einer Kategorie und arbeite dich Stück für Stück vor.

7. Unterstützung annehmen:

Manchmal brauchen wir Unterstützung, um den Prozess des Ausmistens zu bewältigen. Wenn du Schwierigkeiten hast, dich von Dingen zu trennen oder dich überfordert fühlst, zögere nicht, Hilfe anzunehmen. Es gibt professionelle Unterstützung und Programme, die dir dabei helfen können, den Prozess erfolgreich zu meistern.

 Fazit: Das Aufräumen und Ausmisten ist kein einmaliger Akt, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Es geht darum, bewusster mit unseren Besitztümern umzugehen und Platz für das zu schaffen, was uns wirklich wichtig ist. Mit den richtigen Strategien und etwas Unterstützung kann jeder erfolgreich starten und ein aufgeräumteres Leben führen.
 
 
Wie fang ich an? Mein Tipp
Hilfe wie soll das gehen
Natascha Meis

Loslassen ist ein Prozess

Eine Möglichkeit den Prozess in Gang zu setzten ist sich 2 Säcke zu nehmen und alle Dinge zu entsorgen, die man nicht mehr braucht oder mag.

1 Sack für den Müll und 1 Sack zum Verschenken, Verkaufen oder Tauschen.

Nimm dir Zeit für Dich und den Prozess des Loslassens!

Wichtig ist, dass der Prozess bis zum Ende geführt wird, denn statt im Schlafzimmer müssen die Dinge ja nicht im Keller geparkt werden.

Wichtig ist sich nicht zu übernehmen, denn ausmisten benötigt Energie. bevor sie später Energie schenkt

Es ist sinnvoller sich nur eine Kategorie vorzunehmen und diese abzuschließen, statt überall zu starten und dann in der Unordnung zu sitzen.

Wenn der Prozess stock, aber du den Weg gehen möchtest!

Ausmisten geht nicht immer, geht auch nicht immer in jedem Raum genauso leicht, da wir Erinnerungen mit unseren Dingen verknüpfen. Manchmal schöne, manchmal weniger schöne, aber fällt uns oft schwer die Vergangenheit loszulassen.

Wenn du Unterstützung beim Ausmisten brauchst, da du nicht in die Gänge kommst unterstütze ich dich natürlich gerne, hier findest du meine Angebote. 

Viel Erfolg beim Ausmiststart.

Ich freue mich über Infos, wo es bei dir hakt und was gehen durfte.

 

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Überforderung

A-Aufgeräumter*sein trotz ADHS

Aufgeräumter*sein trotzt ADHS

Mit kleinen Schritten und Freude zum Erfolg: Praktische Tipps, um aufgeräumt*er zu sein trotz ADHS.

Hey, hast du eine ADHS-Diagnose oder das Gefühl, vielleicht ADHS oder ADS zu haben? Dann sind dir diese Schwierigkeiten sicherlich bekannt oder teilweise bekannt:

  • Schwierigkeiten bei der Planung und Organisation: Mühe, langfristige Ziele zu setzen und einen klaren Plan zu entwickeln, um sie zu erreichen. 
  • Probleme mit dem Zeitmanagement: Schwierigkeiten bei der Organisation von Zeit und Aufgaben, häufiges Verpassen von Terminen oder Fristen. 
  • Vergesslichkeit: Häufiges Vergessen von Alltagsgegenständen, Terminen oder wichtigen Details.
  • Prokrastination: Tendenz, wichtige Aufgaben aufzuschieben oder zu vermeiden, was zu Stress und Leistungsproblemen führen kann. 

Naja, und wenn man diese Schwierigkeiten hat, dann ist das Thema Ordnung natürlich auch betroffen. Ich bin mir aber sicher, dass aufgeräumter*sein trotzt ADHS möglich ist.

Ein ordentliches Zuhause ist für viele eine richtige Herausforderung, aber wenn du, ADHS hast, kann die Vorstellung, Ordnung zu machen und zu halten, richtig überwältigend erscheinen.

Das ist völlig normal und kein Grund, dich niederzumachen!

Ich möchte dich unterstützen und mentalen Druck nehmen und andererseits helfen, deinen Alltag besser zu bewältigen.

Aufräumen ist mit ADHS aufgrund seiner Symptome besonders herausfordernd

Lasst uns zuerst einmal ehrlich sein: Das Aufräumen kann für von ADHS Betroffene, besonders schwierig sein. Das Gehirn funktioniert einfach ein bisschen anders? Die Ablenkungen, die Unfähigkeit, Prioritäten zu setzen, und die ständige Suche nach Stimulation können das Aufräumen zu einer echten Herausforderung machen. Es ist einfach langweilig und auch das verzetteln ist schnell passiert. 

Fühlt es sich bei dir, wie ein Kampf gegen die Unordnung an?

Lass uns daher das Aufräumen mit einem positiven Ziel und Freude verknüpfen.

Frag dich – was wird sein, wenn du Ordnung hast?

  1. weniger Suchen
  2. weniger Frust
  3. du kannst Leute einladen
  4. du kannst dich Zuhause entspannen

Was noch?

Überleg dir ein für dich attraktives, erreichbares Ziel!

Der erste Schritt zum Ordnung halten: Finde für alles seinen Platz und oft heißt es deshalb miste aus!

Bevor du Ordnung halten kannst, muss jedes Ding einen festen Platz haben – es heißt also ungeliebtes und unnötiges, doppeltes und so weiter aussortieren.

Hier gibt es viele spielerische Möglichkeiten, in die Umsetzung zu kommen.

  • 27 Teile Boogie –  pro Tag Aussortieren: Schnapp dir einen Müllsack und sortiere aus, was du nicht brauchst. Wichtig überleg dabei nicht lange. Schon nach wenigen Wochen wird dein Hausrat weniger. 
  • 5 Minuten Run – Mach dir die Musik an und räume in einem Zimmer mit einem Zeitwecker auf. Nach 5 Minuten ist Schluss – das bedeutet Fokus halten. 
  • Wenn es dir um Nachhaltigkeit geht oder andere Gründe dich beim Ausmisten blockieren, dann tausche oder verschenke. Andere werden es dir danken – das ist eine super intrinsische Belohnung!

ADHS und Ordnung: Wie du es trotzdem schaffen kannst, aufgeräumter zu werden!

  • Beginne klein: Statt das gesamte Haus auf einmal auszumisten oder aufzuräumen, konzentriere dich auf kleine Bereiche oder Kategorien. Alles andere lässt dein Gefühl der Überforderung steigen. Mit einem Aufräumcoach an deiner Seite, schaffst du schnell große Bereiche, aber alleine solltest du definitiv langsam machen, denn sonst hast du ganz schnell überall ganz viele Häufchen und neue Baustellen und das frustriert.
  • Beginne mit deiner Chaosecke, dem Eingangsbereich oder dem Schreibtisch. Diese schrittweise Vorgehensweise kann dazu beitragen, Überforderung zu vermeiden. Willst du mehr dazu wissen, hol dir auch gerne mein Freebee.
  • Werde dir bewusst, was dich besonders stresst und mache einen ersten Schritt, um dies Hot-Spot ordentlich zu halten. Kleine Fortschritte sind immer noch Fortschritte!
  • Setze dir Zeitlimits: Setze dir klare Zeitlimits für jede Aufräumsession. Zum Beispiel könntest du dir vornehmen, für 10 oder 30 Minuten aufzuräumen, bevor du eine kurze Pause einlegst. Das Einteilen der Zeit hilft, den Fokus zu behalten und das Durchhaltevermögen zu steigern.
  • Such dir einen Buddy in Crime, denn gemeinsam geht es leichter.

Das Durchbrechen der Aufgabe in kleine, überschaubare Zeitabschnitte kann helfen, den Fokus zu behalten und die Überforderung zu reduzieren. Gerade, dass Fokus halten, ist bei ADHS sehr wichtig. Wenn dein kleines Ziel, erreicht ist, hast du noch keine perfekte Wohnung, aber vielleicht einen leeren Esstisch.

Finde deine Belohnung: Motiviere dich selbst, indem du Belohnungen für erledigte Aufräumarbeiten einführst. Das macht den Prozess angenehmer. Arbeite auch gerne mit einer Belohnungstafel, in die du täglich einträgst.

Der Schlüssel zum Erfolg: Struktur und attraktive, leichte Routinen

Etabliere feste Routinen: Versuche, feste Aufräumroutinen in deinen Alltag zu integrieren. Vielleicht räumst du jeden Morgen zehn Minuten lang auf, bevor du zur Arbeit gehst, oder reservierst dir jeden Samstagvormittag für eine Einheit.

Ich persönlich liebe meinen Zeitwecker. Auch Alexa eignet sich als Timer. Nach diesen kurzen Einheiten ist deine Wohnung vermutlich nicht perfekt aufgeräumt, aber du fühlst dich aufgeräumt*er.

Mit einem Zeitwecker kannst du trotzt ADHS den Fokus behalten. Probiere es mal aus!

Selbstmanagement
  • Routinen schaffen Struktur und helfen uns dabei, die Unordnung in Schach zu halten.

Nutze Checklisten: Erstelle dir für deine verschiedene Aufgaben im Haushalt Checklisten. Das Abhaken von erledigten Aufgaben kann nicht nur ein Gefühl der Erfüllung vermitteln, sondern auch helfen, den Überblick über deine Fortschritte zu behalten.

Das große Ganze im Blick behalten: Selbstfürsorge und Akzeptanz

Es ist wichtig zu verstehen, dass wir alle nicht perfekt sein müssen. Es wird Tage geben, an denen das Chaos überhandnimmt und das Aufräumen einfach nicht klappt – und das ist okay! Ich kenne dies Tage auch. Sei geduldig mit dir selbst und erkenne an, dass es Fortschritte gibt, auch wenn sie noch so klein sind.

Mach dir bewusst, dass nichts perfekt sein muss, es geht darum, dein persönliches Ziel zu erreichen – egal ob es heißt:

  • Zeit sparen
  • verzetteln reduzieren
  • oder Freunde ohne schlechtes Gefühl nach Zuhause einladen können.

Ich hoffe, diese Tipps helfen dir dabei, einen Weg zu finden, um trotz der Herausforderungen von ADHS ein aufgeräumter*es und organisiertes Zuhause zu schaffen. Denke daran, dass du nicht allein bist. 

Wenn du nicht weiterkommst, melde dich gerne bei mir und ich sehe, wie ich dir weiterhelfen kann.  

Vielleicht ist ja auch eins meiner Ausmist-Dates ein guter Einstieg für dich. 

  • Online
  • kleine Zeiteinheit
  • exklusive Gruppe

Hier führe ich in das Thema ausmisten ein und wir arbeiten dann auch direkt in einer kleinen Gruppe Online an deinem Ziel.

Zu den Ausmist-Dates kannst du dich hier direkt anmelden.

Ausmistdate

Aber natürlich geht es noch schneller. Mit einer ExpertIn an deiner Seite.

KundInnen sagen mir oft, alleine das Wissen, dass ich bald als Unterstützung komme, hilft ihnen ins Tun zu kommen.

Auch das daneben stehen, kann schon reichen.

Aber keine Sorge ich packe mit an, denn ich möchte auch eine Veränderung sehen. Nach der vereinbarten Zeit – hat sich etwas in der Wohnung verändert. Je nach Ist-Zustand, natürlich mehr oder weniger. 

Der positive Nebeneffekt, die Stagnation wurde aufgehoben und so wird es in Zukunft leichter, denn du weißt wie es geht und dass es leicht gehen kann, wenn man sich darauf einlässt.

Mehr zum Vor-Ort-Ausmist-Service, erfährst du hier.

Kundenstimmen

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Chaoskeller

K – wie Keller ausmisten

Blog

Keller-Chaos: Ein Leitfaden für effektives Ausmisten und eine sinnvolle zukünftige Nutzung statt Keller-Chaos

so geht es

Chaoskeller

Keller

Keller-Chaos: Ein Leitfaden für effektives ausmisten und eine sinnvolle zukünftige Nutzung

Ein aufgeräumter Keller – ein Traum für viele, doch oft ein lang gehegter Wunsch. Doch mit der richtigen Methodik und einer klaren Strategie kann dieser Traum Wirklichkeit werden. In diesem Leitfaden erfährst du, wie du dein Ausmisten erfolgreich umsetzen und deinen Keller zukünftig optimal nutzen kannst.

1. Starte mit einer Vision: Bevor du dich ins Ausmisten stürzt, visualisiere, wie dein Keller am Ende aussehen soll bzw. wie du ihn nutzen möchtest. 

Möchtest du mehr Stauraum schaffen, einen Arbeitsbereich einrichten oder gar einen zusätzlichen Wohnraum gestalten?Eine klare Vision hilft dir, dein Ziel im Auge zu behalten und motiviert dich während des gesamten Prozesses.

Aber Achtung, wenn der Keller feucht ist, sind nicht alle Optionen möglich.

2. Teile den Keller in Abschnitte ein: Ein überfüllter Keller kann überwältigend wirken.Teile den Raum daher in überschaubare Abschnitte ein und beginne mit einem kleinen Bereich. So behältst du den Überblick und verhinderst, dass dich die Aufgabe erschlägt. Hilfreich ist es auch, eine feste Zeitvorgabe festzulegen.

3. Nutze die 4-Boxen-Methode: Stelle vier Boxen auf: Eine für behalten, eine für Spenden, eine für zu Verkaufen und eine für Müll (Hier macht es auch Sinn den Müll nochmal zu unterteilen). Diese Methode hilft dir, Gegenstände gezielt zu sortieren und schnelle Entscheidungen zu treffen.

  • Hat der Gegenstand noch einen Nutzen?
  • Werde ich ihn in den nächsten zwölf Monaten gebrauchen können?
  • Könnte jemand anderes Freude daran haben?
  • Kann ich damit sogar noch Geld verdienen?

 

Wohin soll das ausgemistete Zeug gehen

4. Entscheide instinktiv: Das Loslassen von Gegenständen kann schwerfallen, denn hier verstecken sich oft hinderliche Glaubenssätze. Das war mal teuer, das habe ich geschenkt bekommen, dass ist noch wertvoll.

Sei jedoch ehrlich zu dir selbst und frage dich, ob du den Gegenstand wirklich benötigst oder ob er nur Platz wegnimmt.

Erinnere dich daran, dass weniger oft mehr ist und dass das Loslassen von Dingen Platz schafft für Neues und Wichtiges.

Recycle und entsorge umweltbewusst: Achte darauf, dass du Gegenstände, die nicht mehr benötigt werden, umweltbewusst entsorgst. Recyclebare Materialien sollten entsprechend getrennt werden, und schädliche Stoffe sollten ordnungsgemäß entsorgt werden.

Hilfe holen: Wenn du das Gefühl hast, dass das Ausmisten alleine zu überwältigend ist, scheue dich nicht davor, Hilfe zu holen. Neutrale Freunde oder Ordnungscoaches können helfen, den Entscheidungsprozess zu beschleunigen und deine Blockaden zu überwinden.

5. Plane die zukünftige Struktur: Sobald der Ausmist-Prozess abgeschlossen ist, ist es Zeit, über die zukünftige Nutzung deines Kellers nachzudenken. Sichte die Gegenstände, die noch übrig sind und überlege dir, wie du den Raum optimal einsortieren kannst. Dinge, die du häufig benutzen wirst, gehören gut erreichbar. Richte den Keller funktional ein und schaffe klare Bereiche für die verschiedenen Aktivitäten bzw. Kategorien.

 

Feuchter Keller und dann

Keller-Klarheit: Tipps für ein systematisches Einräumen"

Achtung keine Papiere und Kleidung im feuchten Keller lagern

Vor dem Einräumen:

Bevor ihr mit dem Einräumen beginnt, ist es ratsam, eine gründliche Reinigung durchzuführen. Wischt alle Regale ab und saugt die eingestaubten Ecken gründlich aus. Eine saubere Grundlage ist der erste Schritt zu einem ordentlichen Keller.

Systematisches Einräumen:

  1. Gruppierung von Gegenständen: Lagert Gegenstände, die zusammengehören, auch gemeinsam. Dadurch behaltet ihr den Überblick und spart euch unnötiges Suchen. 

  2. Erinnerungskiste für wichtige Dinge: Packt alle wichtigen Erinnerungsstücke in eine spezielle Kiste. So habt ihr sie jederzeit griffbereit und gut aufbewahrt.

  3. Stabile Regale und Plastikboxen verwenden: Investiert in stabile Regale aus Metall oder Plastik, damit sie nicht von unten feucht werden können. Verwendet  durchsichtige Plastikboxen für eine bessere Übersicht. Dadurch vermeidet ihr Unordnung und könnt Gegenstände leichter finden.

  4. Raumhöhe ausnutzen: Nutzt die Raumhöhe, um mehr freie Fläche auf dem Kellerboden zu schaffen. Dies maximiert den verfügbaren Platz und erleichtert die Organisation.

  5. Ausreichende Beleuchtung: Sorgt für ausreichend Licht im Keller, um auch dunkle Ecken gut ausleuchten zu können. Eine helle Umgebung erleichtert das Finden gesuchter Gegenstände.

 

Beschrifte

6. Beschriftung von Kisten: Beschriftet Kisten, deren Inhalt nicht sofort ersichtlich ist. Dadurch spart ihr Zeit und verhindert frustrierendes Suchen.

7. Vermeidung von Feuchtigkeit: Stellt Kartons und Gegenstände nicht direkt auf den Boden, um Feuchtigkeit und Schimmelbildung zu vermeiden. Verwendet stattdessen Regale oder Paletten.

8. Luftdichte Aufbewahrung von Kleidung: Lagert Kleidung in luftdichten Kleidersäcken oder Plastikboxen, um Platz zu sparen und sie vor Feuchtigkeit zu schützen.

 

Zusätzlicher Tipp:

Wenn euch das Chaos im Keller über den Kopf zu wachsen droht, zögert nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ich Unterstütze Dabei, Euren Keller Effektiv Zu Organisieren Und Das Beste Aus Dem Vorhandenen Platz Herauszuholen.

Halte den Keller aufgeräumt: Damit dein Keller dauerhaft ordentlich bleibt, ist es wichtig, ihn regelmäßig aufzuräumen und zu pflegen. Lege dir einen Plan für regelmäßige Aufräumaktionen zurecht und halte dich daran, um sicherzustellen, dass der Keller weiterhin seinen Zweck erfüllt und ein Ort der Klarheit und Ordnung bleibt.

Mit diesen Tipps und Tricks könnt ihr euren Keller in kürzester Zeit in einen gut geordneten Raum verwandeln. 

 

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Selbstmanagement

P – wie in der Presse Interview im Wiener Bezirksblatt

In der Presse

Presse

Auszug aus dem Wiener Bezirksblatt Interview vom | 25.06.2023

Sie macht Schluss mit dem chaotischen Zuhause

Überforderung

Am 25. Juni 2023 erschien mein Interview zum Thema Interview im  Wiener Bezirksblatt. Das Interview hat Andrea Peetz mit mir geführt. 

Endlich kein Chaos mehr daheim – aber wie? Ordnungscoach Natascha Tamara Meis im Interview über Bananenschachteln, Verbote und echte Gamechanger in Sachen Aufräumen.

Schluss mit dem Durcheinander in den eigenen vier Wänden: Ordnungscoach Natascha Tamara Meis hilft „viel beschäftigten Chaosqueens, sich wieder wohl ihrem eigenen Leben und Räumen zu fühlen“. Uns hat sie ein paar Tipps und Tricks für den Fokus aufs Wesentliche verraten. 

Sie sind Ordnungscoach: Waren Sie immer schon so strukturiert?
NATASCHA TAMARA MEIS: „
Nein. Ich war immer eher ein unordentlicher Mensch bzw. durch die Kinder ist man irgendwie chaotisch geworden, durch das viele Arbeiten und dann leidet halt der Haushalt drunter. Man muss sich in seinem Zuhause wohlfühlen und eine Grundvoraussetzung ist halt einfach, dass jedes Ding seinen Platz hat.“

Sich Zuhause wohlfühlen: Wie geht man das denn am besten an?
„Die Grundlage, dass jedes Ding seinen Platz hat, ist schon mal total wichtig. Aus dem Grund sollte man sich bewusst werden, was man wirklich mag. Also Dinge, die nicht positiv besetzt sind, zum Beispiel ein Geschenk von der verhassten Tante zum Geburtstag, die kann man weggeben. Sprich: Welche Dinge im Haushalt tun mir nicht gut, erinnern mich an negative Dinge – etwa wenn man Hochzeitsgeschenke Zuhause stehen hat, aber schon geschieden ist.“

Natascha Tamara Meis Tipp: Timer stellen beim Aufräumen! | Foto: Pixwerk
  • Natascha Tamara Meis Tipp: Timer stellen beim Aufräumen!
  • Foto: Pixwerk

Wie geht man mit den vielen Dingen um, die mit schönen Erinnerungen verbunden?
„Ich habe mir eine Erinnerungsbox gemacht – die ist dann aber nicht riesig groß. Das kann etwa eine Bananenschachtel sein, also von der Größe her, und da kommen dann zum Beispiel die drei Lieblingsleiberl von super Konzerten oder Kinderbilder rein. Aber halt Dinge, wo ich sage, ich schaue sie an und das freut mich. Aber trotzdem möchte ich sie jetzt nicht unbedingt offen in meiner Wohnung herumliegen lassen.“

Wie klappt es konkret mit dem Ausmisten?
„Ich fange mit Dingen an, mit denen weniger Emotionen verbunden sind: Wenn man 20 Handtücher hat, wird es leicht fallen, die auszusortieren, die nicht mehr so schön sind oder die vielleicht nicht mehr zur Farbe vom Bad passen. Der erste Schritt ist: Nimm dir eine Kategorie an Dingen vor, die für dich sinnvoll ist und die für dich leicht geht.“

Und wie lange soll man dafür einplanen?
„Am besten jeden Tag 15 bis 20 Minuten einplanen – mein Tipp ist einen Timer zu stellen – und sich eine Kategorie vornehmen. Das ist jetzt im Badezimmer vielleicht der Kosmetikbereich. Ganz wichtig: Nur die eigenen Kosmetiksachen durchgehen, nicht die vom Partner oder von der Partnerin. Das ist ein absolutes Tabu.“

 

Kategorie Schuhe
 
  • Ganz wichtig: Sich jeden Tag eine Kategorie vornehmen – etwas der Kleiderkasten oder das Bad. Es kann aber wie auf dem Bild auch die Kategorie Schuhe bzw. Sommerschuhe sein.

Was sind weitere „No Gos“ beim Ausmisten?
„Nicht an verschiedenen Stellen in der Wohnung gleichzeitig anfangen. Man sollte die Dinge abschließen, bevor man sich der nächsten Kategorie zuwendet, weil sonst hat man überall Baustellen. Und nicht die Sachen sammeln und warten, bis man sie in einem Rutsch wegbringt, sondern am besten zeitnah wegbringen.“

Ein Geheimtipp noch für unsere Leserinnen und Leser?
„Ein Gamechanger für mich war mein so genannter ´Fünf-Minuten-Run´: Also ein paar Minuten morgens jedes Zimmer in Ordnung zu bringen. Da putz ich etwa mal das Waschbecken durch oder räum Sachen in den Geschirrspüler. Es geht dabei nicht darum, dass man danach vom Boden essen kann. Sondern zu schauen, was einen stört.“

Haben Sie persönlich eine Schwachstelle? Also Dinge, wo sie sehr oder zu viel davon haben?
„Unsere Küche: Mein Mann kocht super gerne und wir haben glaube ich 80 Gewürze. Ich verwende wahrscheinlich zehn, aber ich darf keine von den anderen hergeben. Und das war für mich schon schwierig, eine Lösung zu finden, wie ich das optisch umsetze, dass das in den Raum passt.“

Mehr Tipps und Tricks verrät Natascha Tamara Meis auf ihrer Homepage

Der Artikel wurde von dem Wiener Bezirksblatt verfasst. verfasst – hier verlinkt zum kompletten Beitrag 

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Leichtigkeit

Was möchte ich bewirken?

Leichtigkeit im Alltag

Was will ich bewirken

W- was will ich bewirken?

Was will ich bewirken?

Laut Human Design habe ich die Aufgabe vorauszugehen und Veränderung voranzutreiben, so habe ich es zumindest bei meinem Human Design Reading gehört. 

Aber was soll man damit anfangen – wo soll ich Vorbild oder RebellIn sein, um bei Anderen etwas zu verändern bzw. bewirken zu können.


Was will ich bewirken? Welches Resumé möchte ich am Ende meines Lebens ziehen können, um mit einem Lächeln abzutreten?

Darüber habe ich in den letzten Tagen und Stunden nachgedacht. Ich habe spontan gedacht, ich soll andere dabei unterstützen, aufgeräumter zu werden. Da musste ich nicken, aber ich habe mich dann gefragt, was ist der Kern des Ganzen.

Was bedeutet das wirklich aufgeräumter zu werden?

Ich habe heute ein altes Post- it gefunden, auf dem steht: Ich machs auf meine Art!

Leichtigkeit

1. Was ist meine Purpose und wie finde ich ihn heraus?

Hat er was mit mir zu tun?  Bin ich dann erfolgreich, wenn ich ihn gefunden habe oder ist das unabhängig voneinander?

Diese Frage habe ich mir in den letzten Jahren sogar häufiger gestellt. Wie passt das zusammen?

Wenn ich darüber nachdenke, sollte ich mir die Frage stellen, wofür brenne ich und was lebe ich mit Freude, denn da liegt mein Purpose versteckt?

2. Wie bestimme ich meinen Purpose?

Ich habe mit einguterplan.de, aber auch bei weiteren Weiterbildungen meine Werte bestimmt und ich glaube, damit komme ich dem Kern schon näher.r. Ich habe Werte wie Leichtigkeit, Flexibilität, Nachhaltigkeit und Überblick. Wenn ich darüber nachdenke, sticht der Wert Leichtigkeit die anderen aus!

Ich esse gerne gut, aber ich hasse aufwendig kochen. 

Als Folge koche ich gerne mit wenigen Zutaten schnelle Rezepte, denn es soll ja leicht gehen. 

Onlineshopping ist für mich ein Graus, da mir die Entscheidung nicht leicht fällt, da ich weder die Qualität noch das Material richtig beurteilen kann. 

Da gehe ich doch lieber ins Geschäft. Bei Büchern und Dingen, die diese Qualitätskriterien nicht haben, ist Onlineshopping für mich der leichtere Weg und daher gewinnt die Leichtigkeit gegen die Nachhaltigkeit. Shame on me!

Ich hasse online shoppen

3. Wo brenne ich?

Bei dem Gedanken, dass ich stundenlang etwas suchen muss, obwohl die Lösung doch so nah ist, fang ich an mich aufzuregen und unnötig Energie zu verschwenden.

Auch Umwege durch unübersichtliche Strukturen bringen mich an meine Grenzen der Belastbarkeit.

Viele meiner Projektideen drehten sich um das Thema Erleichterung der Auswahl oder des Prozesses. Daher versuche ich Prozesse, Dinge und Aufgaben, immer leichter zu machen, damit sie in der Folge leicht gehen und sich gut anfühlen.

Überforderung

4. Welcher Wert sticht den anderen?

Klar, kann man beim Ausmisten mit dem Verkauf der Gegenstände Geld verdienen, aber der Druck durch die unnötigen Dinge in den Räumen und der Zeitverlust, sind es für mich nicht wert.

Das bedeutet so viel Aufwand und es erzeugt das Gegenteil von Leichtigkeit – Stress und Druck und den möchte ich definitiv reduzieren. Bei mir, aber auch bei meinen Kundinnen.

5. Was strebe ich also an?

Weniger Zeug, weniger Ablenkungen und weniger Entscheidungen und eine Hinwendung zu Fokus, Zeitressourcen sowie Leichtigkeit im Leben.

Dies möchte ich für mich, aber auch für meine KundInnen und damit habe ich meinen Purpose gefunden.

Leichtigkeit

Resumé

Wenn ich zurück zum Anfang gehen, dann komme ich zu dem Schluss, dass ich dafür da bin, andere dabei zu unterstützen in ihrem Leben Leichtigkeit zuzulassen. Ich glaub, da habe ich mit aufgeräumt*er sein den richtigen Weg für mich ausgewählt.

Der Blogtext ist jetzt nicht lang geworden, aber er hat mir geholfen meinen Purpose zu finden – ich hoffe du kannst meinen Purpose nachvollziehen, danke liebe Judith blog like nobody is reading für dieses Thema!

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Jahresrücktrittblog 2022

Jahresrückblick 2022 – weniger ist mehr

Ein persönlicher Einblick

„Scannerin sucht Berufung"

Mein Rückblick auf meine eigenen Ziele für 2022

Mein Jahresrückblick 2022

Die Jahre 2020 und 2021 waren sehr arbeitsreich. Ich hatte mich absolut in das Abenteuer Gründung gestürzt und ganz ehrlich mich, meine Stärken und meine Bedürfnisse überhört.  Plötzlich merkte ich, dass beim drittes Baby mir mehr Energie saugt, als dass es mir gibt und daher fühlte ich mich im Sommer 2021 total ausgelaugt und frustriert? Ich fragte mich, „Wo finde ich den Ausschalter und lerne zu mir zurückzufinden und zur Ruhe zu kommen?

Gleichzeitig merkte ich, dass ich keinen 0815 Job machen möchte, sondern die Scannerin in mir, ihre Berufung sucht und ihr WARUM leben möchte!

Ich stoppte im Sommer 2021 mit Mamiversum und fing an mich auf mich und meine Bedürfnisse zu besinnen. Yoga, Ausmisten, Mentaltraining traten in mein Leben und lösten den Hustlemodus ab.

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Mamiversum Adé

Mamiversum Plattform adé, aber wo will ich hin ?

Bereits in 2021 wurde mir bewusst, dass ich als One-Women-Show nicht das Booking.com für Mamadienstleistungen, umsetzen können würde, ohne mich dabei selbst zu verlieren und damit auch noch Geld zu verdienen. Ein Plan B musste her, denn ich sah meine berufliche Zukunft nicht als Sachbearbeiterin bei irgend einem Amt. Ich suchte nach meiner Berufung und mein selbst erstelltes Visionboard enthielt daher auch die Aussage: „Frag dich nicht was die Welt braucht, sondern frag dich, was dich lebendig werden lässt“, sowie den Spruch: „Wenn Plan A nichts wird, probiere es mit Plan B. Aber was bedeutete Plan B. In den letzten Monaten hatte ich mich mit Yin Yoga, Mentaltraining, Glaubensätzen, Meridianen, Hundeerziehung und Ausmisten beschäftigt, konnte daraus ein Plan B werden? Im 1. Quartal 2022 war der Findungsprozess dominant in meinem Alltag und es war mir unklar, wie ich als Coach und Trainerin unterstützen konnte, denn unterstützen wollte ich, das war mir klar geworden.

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Wo will ich hin?

Ruhe, quatsch lass uns loslegen. Ich teste das Ausmistprogramm:

Die letzten Monate hatte ich eins stetig getan, ich habe mein Leben ausgemistet. Druck gingen, Glaubenssätze gingen, aber ganz besonders Dinge gingen und ich nahm wahr, wie gut mir diese räumliche aber auch emotionale Fokussierung tat. 

Aus einem spontanen Impuls heraus und nach dem Lesen von vielen Büchern zum Thema Ausmisten, aber auch aufgrund einer Werbung von Business Coach Sigrun entschied ich mich eine kostenlose 6-wöchige Ausmist-Challenge zu starten. 

Nach ein wenig Werbung in verschiedenen Verteilern hatte ich schnell 10 Mitstreiterinnen zusammen, die mit mir 6 Wochen den Ausmistprozess durchliefen. Ich zeigte ihnen, wie sie in den Ausmistflow kommen und unnötiges oder ungeliebte eliminieren.  

Challenge-1
Test Ordnungschallenge

Im April wird mir klar, ohne Moos nix los:

Die Ausmist-Challenge hat mir riesigen Spaß gemacht, auch wenn ich feststellen musste, dass ich für die Zukunft Dinge adapieren muss.

Ich bin umso mehr überzeugt: Ausmisten hilft nicht nur dabei, Räume zu sortieren, sondern auch mentalen Ballast loszuwerden und Veränderung anzustoßen. Denn innere Ordnung folgt der äußeren Ordnung.

Ich bekam positive Kundenfeedbacks. Ich freue mich besonders über die Aussage einer Teilnehmerin: Natascha, das war das Wertvollste in diesem Jahr. Das Ausmisten hat so viel Veränderung angestoßen.

Leider durfte ich nach diesem Zeitraum auch wahrhaben, dass ich irrsinnig viel Zeit investiert hatte, aber ich mit diesem Produkt auch kein ordentliches Business führen konnte, da die Kosten, die Einnahmen nicht decken konnten.  Eine Adaption oder ein Add-on muss her. Die Idee eines Ordnungs-halten-Kartenset als Add-on zu entwickeln wurde bei einem Clan Workshop  geboren.  

Was willst du wirklich? Scannerin sucht ihren Weg:

Was willst du wirklich? Das Thema Ausmisten ist voll meins, hier sehe ich so viel Potenzial, um Veränderungen anzustoßen und den Alltag von Frauen zu erleichtern.

Ich begann im Frühling zu zweifeln und viele Dinge, die zwar wichtig, aber nichts mit Kundenakquise oder Sichtbarkeit zu tun hatten. Statt E-Mails zu schreiben oder eine neue Challenge auszurufen, begann ich meine Webseite komplett neu aufzurollen. Und wer das schon selbst gemacht hat, der weiß wie viel Zeit so etwas kosten kann.

Zudem begannen auch die Selbstzweifel, ob ich nicht besser oder auch  Zeitmanagement, Selbstmanagement,  Burn-out-Prävention, Achtsamkeit, Wirtschaftsförderung, Gründungscoaching, Berufsorientierung oder Bewegungsthemen anbieten soll. Da kenn ich michja auch aus, darüber kann ich stundenlang reden.

Ich bin doch nicht nur Natascha, der Ordnungscoach, darauf möchte ich mich nicht reduzieren lassen, „ich bin so viel mehr“. 

Um hierauf eine Antwort zu finden, wurde mir Positionierungsexpertin Steffi Zährl empfohlen. Mit ein wenig Bauchweh, da eine weitere Investition nötig war, startete ich den Kurs bei Steffi und war begeistert von ihrem persönlichkeitsorientieren Positionierungs-Ansatz. Sie verband in ihrem Angebot an die Kundinnen, genau das, was ich für meine Kundinnen auch wollte, einen ganzheitlichen Ansatz, denn Ausmisten beginnt im Außen, aber hat dann einen Einfluss auf das Innen.

 Dadurch startet die holistische Transformation von viel Überforderung hin zu mehr Gelassenheit  und Fokus.

Statt dem WARUM – Mütter die Überforderung zu nehmen, indem ich ihnen auf Mamiversum zeige, welche Dienstleistungen es für sie gibt, unterstütze ich jetzt überforderte Frauen, indem ich ihnen helfe Dinge, To-Do´s und Rollen zu reduzieren.

Wo will ich in?
Welche Positionierung passt?

FengShui meine neue Liebe und optimale Ergänzung für mehr Wohlfühlzuhause

Ab den Sommermonaten ging es bei uns richtig rund. Wir kauften ein Haus, fuhren in den Urlaub und auch in meinem Businessaufbau ging es ordentlich weiter, denn neben dem Positionierungscoaching, nahm ich an einem Feng Shui Kurs teil und erweiterte diesbezüglich mein Wissen.

Feng Shui stellt für mich die optimale Ergänzung zu meinem Angebot dar, denn es hilft dabei das eigene Zuhause zu transformieren und zu einem Wohlfühlzuhause zu machen. In dem Kurs hatte ich ein AHA- Erlebnis, denn obwohl meine Wohnung weitestgehend von mir ausgemistet wurde, befindet sich die förderliche Zone für die  Karriere in meiner Abstellkammer und in der Ecke mit meiner Kleiderablage im Bad.

Sichtbarkeit trotz Challenge, kommen die Kunden auf einem anderen Weg.

Sichtbarkeit ist das A und O um an Kunden zu kommen. Aber ich bin mit 200 Kunden in meinem Newsletter und 471 Kunden (Stand heute: 20.12.2022) natürlich nicht wirklich sichtbar für meine Zielgruppe. 

Noch dazu sind einige der Kundinnen Altkundinnen, die sich vielleicht einfach nur nicht aus dem Verteiler abgemeldet haben, aber ich freue mich natürlich über jede einzelne LeserIn. 

Also hatte ich mir überlegt im Herbst eine Wohlfühlzuhause-Challenge zu starten, bei der ich Fengshui und Ausmisten verbinde und für weitere Kundinnen sichtbar werde und dadurch meine Ausmistchallenge verkaufe. 

Im Rückblick bin ich wieder in mein altes Muster verfallen.  Ich habe dabei Druck verspürt und hatte keine Lust sichtbar zu sein, obwohl ich grundsätzlich extrovertiert bin und mit  Veranstaltungen überhaupt kein Problem habe, reagiere ich in Bezug auf Social Media introvertiert und komme auch rüber. 

Dadurch wirke ich nicht so wie ich bin und so kann ich auch keine Kunden magnetisch anziehen.

Das Schöne für mich war aber, dass ich ohne Social Media 2 Kundinnen gewonnen habe und diese direkt in ihrem Zuhause begleiten konnte. Ich habe gemerkt, es ist voll mein Ding und ich freue mich schon auf die nächsten Projekte vor Ort!

Social Media lieber so

Mein Kartenset ist da! So schön

Der Winter war vom Tun geprägt und ich bin so stolz, dass ich spontan tatsächlich das Projekt Ordnung-Karten-Set gestartet habe. Die Karten sind da und sie gefallen mir richtig gut. Ich bin mich sicher, die werde ich über kurz oder lang verkaufen und dabei unterstützen aufgeräumter zu werden, mit Leichtigkeit und Freude zu verbinden.

Kartenset Übersicht

Meine Ziele für 2023

  • Entspannt umziehen und mein Wissen diesbezüglich an Andere weitergeben.
  • Mich im neuen Zuhause wohlfühlen
  • Endlich mit dem Podcast Hamsterrad adé starten
  • Im Einklang mit meinem Ich leben und arbeiten.
  • Kundinnen den Nutzen von Aufgeräumter*sein näher bringen
  • Mit der Pressearbeit starten

Mein Motto für 2023!

  • Hamsterrad adé – Überforderung reduzieren 

Jahresrückblick 2022 – weniger ist mehr Weiterlesen »

Achtsamer wohnen

W-wie Wohlfühlzuhause

W- wie WohLfühlzuhause

Kommst du gerne nach Hause oder anders gefragt, würdest du gerne nach Hause kommen?

Früher bin ich ungerne nach einem Wochenendworkshop nach Hause gekommen, da ich wusste, wenn ich die Tür öffne, erblicke ich das Chaos. 

Ich fühlte eine Enge im Hals, während ich den Schlüssel ins Schlüsselloch steckte und den Schlüssel dann umdrehte. Oft wurde meine Vorahnung bereits, im Eingangsbereich bestätigt. Herumfliegende Schuhe, nicht aufgehängte Taschen und allerhand sonstiger Kram, der vor meiner Abreise noch nicht dagewesen waren, sichtete mein Auge.

 

Sollte dich umdrehen und direkt wieder gehen?

 

Oft war meine Stimmung auf einen Schlag verändert und der Begrüßung folgten negative Bemerkungen meinerseits.

Die Küche und die übrigen Räume warteten bereits auf mich. 

Kannst du mich mal bitte sauber machen, und die unnötigen Dinge von mir entfernen, schrie die Küche mich an oder rief es aus dem Kinderzimmer.

Heute mache ich es eher so

Heute denke ich anders, verfalle nicht in das Angriffsmuster, sondern bin gechillter. Wenn die anderen Familienmitglieder, diesen Zustand zwei Tage so ausgehalten haben, dann sollte ich jetzt auch nicht sofort ins Tun kommen. 

Natürlich entspricht dieser Zustand, nicht meinem Wohlfühlzuhause, aber andererseits wurde Rom auch nicht an einem Tag gebaut, also reicht es, wenn ich erstmal ankomme und mir dann überlege, was ich wann ändern möchte und achte auf meine Prioritäten. Ehrlicherweise nicht immer, aber immer öfter. 

 

 

Ich habe gelernt - mein Wohlfühlzuhause beginnt mit meinem Kopf, meinem Mindset.

Kleine Änderungen im Denken haben eine riesige Wirkung.

Um mich in meinem Zuhause wohlzufühlen, ist es wichtig, meine Bedürfnisse zu kennen und achtsam damit umzugehen. Auch meine eigenen Ressourcen spielen eine wichtige Rolle. Ich möchte nicht im Hamsterrad bis zur Erschöpfung laufen, sondern auch mal entspannen.

Mein Denk-Anstoss für DICH

  • Mach die Kinder & den Partner nicht zum Sündenbock – versuch zu überlegen, was du verändern kannst, damit es für dich passt!
  • Mithilfe eines 5-Minuten Runs kannst ich schnell, wieder einen IST-Zustand herstellen, der mich nicht mehr triggert – probiere es mal damit aus!
  • Schaffe in deinem Zuhause – Ruheinseln – Kraftplätze, die dir Energie zurückgeben. 

Laut Fengshui haben Menschen eine förderliche Himmelsrichtungen, die ihnen gut tut. Die passende Richtung wird mithilfe der KUA-Zahl angegeben. 

  • Beobachte mal, wo du dich instinktiv gerne hinsetzt und Energie sammelst. 

Ich durfte auch feststellen, dass es Räume gibt, in denen Unordnung für mich in Ordnung ist. Mein Büro zum Beispiel – hier herrscht das Chaos, aber wenn ich den Blick hebe, schaue ich auf meinen Kraftplatz und werde fokussiert. 

Auch in den Kinderzimmern darf es ruhig tageweise sehr unordentlich sein – diese Baustelle habe ich an meine Kinder abgegeben.

Beobachte dich und deine Reaktion auf Unordnung und Chaos – vielleicht hast du auch unterschiedliche Prioritäten und arbeite bevorzugt dort, wo es dir wichtig ist. 

 

Mein Denk-Anstoss für DICH

Wohlfühlraum

Wie sieht dein ideales Zuhause aus" Reflektiere, was du dort benötigst, gerne ansiehst oder gerne tust?

 

1. Welchen Ort in deiner Wohnung / deinem Haus magst du am liebsten? Warum?

2. Welcher Raum in deinem Haus, gefällt dir überhaupt nicht? Löste Stress aus. Weißt du bereits warum?

3. Wie sieht deine ideale Inneneinrichtung aus? Welchen Stil magst du besonders und warum!

4. Wie möchtest du deine Zeit in deinem Hause verbringen. 

 

 

 

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Fun Facts über mich!

F - Fun Facts

Fun Facts

F- wie Fun Facts über mich

  1. Ich bin eine Chaosqueen und liebe es wenn sich Pläne ändern. Oft bringe ich damit andere und manchmal mich selbst in den Wahnsinn, da ich andauernd neue Ideen habe, was ich oder wir tun könnten.

2. Mein Vater nannte mich als Kind mit Spitznamen liebevoll Dickie – obwohl ich dünn war – war wohl Future Beaming. Ich habe immer stark protestiert. Jetzt hat sich der Spitzname bewahrheitet, aber er nennt mich nicht mehr so.

3. Ich habe mit 20 mal gesagt. Ich möchte einen Architekten heiraten. Mit Ende 20 habe ich ihn gefunden, aber das Heiraten hat sich dann noch ein paar Jahre verzögert.

4. Ich bin ein Tap Messie – ich könnte die Seite ja nochmal brauchen. Leider verlangsamt das die Geschwindigkeit meines Rechners ab und zu.

5. Meine 1. CD war von Whitney Houston, die 1. Frau die mich damals ganz schön beeindruckt.

6. Ich liebe warme Suppen, Vollwertkost und wenn es kein Blunzn Gröstl geben würde, wäre ich nicht nur Flexitarierin sondern Vegetarierin.

7. Ich liebe Listen, vergesse sie aber gerne und dann wird die Nächste erstellt.

8. Ich habe meinen Ex- bei einem Autounfall kennengelernt. Das Auto gehörte meiner Freundin und so musste mich der junge Mann nach dem Unfall zu ihr begleiten, um mich dabei zu unterstützen, ihr davon zu erzählen. So kamen wir uns nähe :).

9. Als Schülerin habe ich als Rezeptionistin, Apothekenausfahrerin, und Babysitterin mein Taschengeld aufgebessert. Ich habe sogar ein Wochenende bei Johann Lafer im Restaurant auf der Stromburg gejobbt.

10. Als Kind habe mich mein Zimmer mit Nivea Creme beschmiert und heimlich mit meiner Freundin Kuchen gebacken. Um zu verheimlichen, dass er verbrannt ist, haben wir ihn vom Balkon in den Vorgarten geworfen. Leider haben meine Eltern gerochen, dass etwas verkohlt war.

Länder

11. Am 1. Tag als Polizeianwärterin habe ich vorgeschlagen neue Gardinen im Zimmer aufzuhängen, meine Mitbewohnerin wirkte irritiert. Bereits an diesem Tag war mir klar, dass ich da nicht hingehöre. 

12. Ich liebe Skifahren und deshalb war ich selbst in Dubai in der Skihalle. Heute würde ich dies aus Umweltschutzgründen aber nicht mehr tun.

13. Ich habe mich aus Langeweile an der Uni in Mainz eingeschrieben und dort angefangen Strafrecht, Politikwissenschaften und Kulturgeographie zu studieren. Da mir das Studieren dann so gut gefallen hat, fiel meine Studienwahl auf Wirtschaftsgeografie, Geografie und Internationale Technische und Wirtschaftliche Zusammenarbeit mit ein wenig VWL und BWL.

14. Mein Studium habe ich mit einem Teilzeitjob bei der Lufthansa als Flugbegleiterin auf Zeit teilfinanziert.

15. Ich liebe das Fliegen in einem großen Flugzeug, habe aber Angst in einer Kleinmotorigen Maschine und würde in eine solche nicht mehr einsteigen. Bungeejumping oder ähnliches ganz zu schweigen.

16. Ich habe schon mehr als 52 Länder bereist, war aber noch nie in Polen und Portugal.

17. Früher habe ich Rote Beete gehasst, heute gehört sie zu meinen Top 3 Nahrungsmitteln. Aber nichts geht über Schafskäse.

18. Um mich glücklich zu machen schenk mir eine Weiterbildung oder eine Tuina Massage.

19. Ich stehe auf Feng Shui, mag aber kein verspieltes Deko Zeugs.

Ich hasse online shoppen

20. Ich koche nicht gerne, aber meinen Thermomix liebe ich.

21. Ich finde Fleisch anfassen und damit kochen eklig und es kostet mich sehr viel Überwindung.

22. Ich bin an Silvester 2000 in Japan mit dem Aufzug gefahren, um zu testen, ob die Zeitumstellung auch klappt

23. Ich ängstige mich ein wenig auf einem Pferd zu reiten, da ich als Kind einmal runtergefallen bin, habe mir aber in Südafrika in einem Reservat die wilden Tiere per Reitausflug angesehen.

25. Ich habe die Golden Gate Bridge per Rad überquert. Das war nicht die einzige Radtour in den USA, aber oft wurden wir wie Aliens angesehen.

26. Meine Studienfreundinne nennen mich mit Spitznamen Natter. 

27. Ich hasse online shoppen. Es kostet mich so viel nerven und ich liebe die Kommunikation mit echten Menschen im Geschäft

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